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snail1974
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Themenstarter
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- 12.10.2013
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Hallo zusammen
Ich könnte einen Rat brauchen.
Wir sind dabei, uns ein Haus zu kaufen, das noch renoviert werden muss. Wir sind uns mit den Verkäufern einig, die warten nur auf den Notartermin.
Anvisiertes Zahlungsziel ist der 30.11.
Unsere Hausbank ist die Sparkasse, von dort haben wir eine verbindliche Zusage. Die Konditionen könnten allerdings deutlich besser sein und wir bekommen max. eine Zinsbindung von 15 Jahren. Dort könnten wir quasi sofort unterschreiben. Die SpaKa würde dann das Geld innerhalb von 6 Wochen anweisen.
Danach haben wir uns noch anderweitig umgesehen und von der Nationalbank ein deutlich besseres Angebot bekommen mit 30 Jahren Zinsbindung für 80% des Betrags. Nach 10 Jahren hätten wir auch schon eine deutlich geringere Belastung.
Die Nationalbank arbeitet allerdings sehr vorsichtig und setzt eine Menge Dinge voraus, die bei der Hausbank entfielen. So wollten sie gefühlt doppelt so viele persönliche Unterlagen haben, wir mussten noch einen Kredit meiner Mutter ablösen, für den wir gebürgt haben und sie haben eigene Gutachter für die Immobilien. Diese sind nicht nur teuer, sondern auch noch sehr akribisch. Grundsätzlich ja nicht verkehrt, aber wir stecken jetzt mit dem Gutachter fest, der unsere Renovierungsvorhaben immer noch genauer und genauer wissen will. Quasi bis hin zu der Art der Fliesen fürs Bad etc.
Uns läuft da die Zeit weg, gefühlt kommt dort alle 3 Tage eine neue Ansage, was noch alles zu erledigen sei, wenn der Gutachter nicht in der kommenden Woche aus dem Schuh kommt mit der Abschlussbewertung, erreichen wir das Zahlungsziel nicht mehr.
Am 15.10. haben wir nun noch einmal einen Termin mit der SpaKa, bei dem der Berater erwartet, daß wir dort unterschreiben. Da die SpaKa nur noch unser Backup ist, haben wir den Termin schon 2x verlegt, noch einmal wird langsam lächerlich. Zumal wir dann auch dort das Zahlungsziel nicht erreichen werden.
Zu welchem Verhalten würdet Ihr uns raten? Unsere Freunde raten uns dazu, bei der SpaKa vorsichtshalber zu unterschreiben, falls die Nationalbank doch querschießt. Man habe ja schließlich 14 tage Rücktrittsfrist. Uns widerstrebt das Vorgehen aber sehr, es geht ja nicht nur um Peanuts.
Allerdings: Zieht sich das mit der Nationalbank noch länger hin, schaffen wir das Zahlungsziel nicht und das Haus ist möglicherweise weg. Die Eigentümer befeuern uns mit Infos über ein Pärchen, das angeblich nur darauf wartet, daß wir abspringen und die Finanzierung bereits komplett hat. Mag Lüge sein, aber zu hoch pokern möchte ich nicht - es ist gut möglich, daß es nicht stimmt, aber wer will das wissen.
Wozu würdet Ihr mir raten? Ist ein Abschluss mit Rücktritt sehr mühevoll? Würdet Ihr so etwas tun oder auf jeden Fall auf die perfekte Finanzierung warten? Ich fühle mcih schon so unter Druck, daß ich gar nicht mehr weiß, was wir nun tun sollen. Ganz herzlichen Dank im voraus für Eure Antworten....
Ich könnte einen Rat brauchen.
Wir sind dabei, uns ein Haus zu kaufen, das noch renoviert werden muss. Wir sind uns mit den Verkäufern einig, die warten nur auf den Notartermin.
Anvisiertes Zahlungsziel ist der 30.11.
Unsere Hausbank ist die Sparkasse, von dort haben wir eine verbindliche Zusage. Die Konditionen könnten allerdings deutlich besser sein und wir bekommen max. eine Zinsbindung von 15 Jahren. Dort könnten wir quasi sofort unterschreiben. Die SpaKa würde dann das Geld innerhalb von 6 Wochen anweisen.
Danach haben wir uns noch anderweitig umgesehen und von der Nationalbank ein deutlich besseres Angebot bekommen mit 30 Jahren Zinsbindung für 80% des Betrags. Nach 10 Jahren hätten wir auch schon eine deutlich geringere Belastung.
Die Nationalbank arbeitet allerdings sehr vorsichtig und setzt eine Menge Dinge voraus, die bei der Hausbank entfielen. So wollten sie gefühlt doppelt so viele persönliche Unterlagen haben, wir mussten noch einen Kredit meiner Mutter ablösen, für den wir gebürgt haben und sie haben eigene Gutachter für die Immobilien. Diese sind nicht nur teuer, sondern auch noch sehr akribisch. Grundsätzlich ja nicht verkehrt, aber wir stecken jetzt mit dem Gutachter fest, der unsere Renovierungsvorhaben immer noch genauer und genauer wissen will. Quasi bis hin zu der Art der Fliesen fürs Bad etc.
Uns läuft da die Zeit weg, gefühlt kommt dort alle 3 Tage eine neue Ansage, was noch alles zu erledigen sei, wenn der Gutachter nicht in der kommenden Woche aus dem Schuh kommt mit der Abschlussbewertung, erreichen wir das Zahlungsziel nicht mehr.
Am 15.10. haben wir nun noch einmal einen Termin mit der SpaKa, bei dem der Berater erwartet, daß wir dort unterschreiben. Da die SpaKa nur noch unser Backup ist, haben wir den Termin schon 2x verlegt, noch einmal wird langsam lächerlich. Zumal wir dann auch dort das Zahlungsziel nicht erreichen werden.
Zu welchem Verhalten würdet Ihr uns raten? Unsere Freunde raten uns dazu, bei der SpaKa vorsichtshalber zu unterschreiben, falls die Nationalbank doch querschießt. Man habe ja schließlich 14 tage Rücktrittsfrist. Uns widerstrebt das Vorgehen aber sehr, es geht ja nicht nur um Peanuts.
Allerdings: Zieht sich das mit der Nationalbank noch länger hin, schaffen wir das Zahlungsziel nicht und das Haus ist möglicherweise weg. Die Eigentümer befeuern uns mit Infos über ein Pärchen, das angeblich nur darauf wartet, daß wir abspringen und die Finanzierung bereits komplett hat. Mag Lüge sein, aber zu hoch pokern möchte ich nicht - es ist gut möglich, daß es nicht stimmt, aber wer will das wissen.
Wozu würdet Ihr mir raten? Ist ein Abschluss mit Rücktritt sehr mühevoll? Würdet Ihr so etwas tun oder auf jeden Fall auf die perfekte Finanzierung warten? Ich fühle mcih schon so unter Druck, daß ich gar nicht mehr weiß, was wir nun tun sollen. Ganz herzlichen Dank im voraus für Eure Antworten....