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Hallo,
ich bin Marc, 37 Jahre und habe mittlerweile meinen zweiten Burnout hinter mir – den letzten aus Konsequenz der ganzen Hektik sogar mit Herzinfarkt (ja, das mit 37 Jahren!).
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich zum großen Teil selbst schuld bin, denn 70 Stunden die Woche und das fast zehn Jahre am Stück – es hat früher oder später so kommen müssen.
Gut, es hat aber auch seine „positive“ Seite mit sich gebracht: Ich habe die letzten 15 Jahre sehr gut verdient, besitze ein Eigenheim sowie zwei Wohnungen, welche ich vermiete. Kurz vor meinem zweiten Zusammenbruch (vor ca. vier Monaten) habe ich noch eine einen gewissen Betrag geerbt.
Mittlerweile bin ich wieder auf dem Weg der Besserung und seit kurzem auch wieder im Job aktiv – aber ich merke jetzt bereits, dass es wieder auf die gleiche Belastung hinausläuft.
Meine Entscheidung ist gekommen, dass ich mich mit meinem Ersparten und meinem Erbe einen durchschnittlichen (guten) Lebensstandard (inkl. Jährlich eingerechneter Inflation von 3%) bis an mein Lebensende auskomme.
Jetzt meine Frage(n):
1. Wenn ich kündige (und mein Leben genießen möchte) und kein Arbeitslosengeld etc. vom Amt erhalten möchte, wie gehe ich am besten vor?
2. Ich war mein Leben lang pflichtversichert – dies weiter führen oder sich privat versichern? Die genaue Frage: Wie berechnet sich der Versicherungsbeitrag, wenn ich außer Zinsen und den Mieteinnahmen keine weiteren Einkünfte habe?
3. Arbeitslosen- u. Rentenversicherung. Kann man „so einfach“ keine Rentenversicherung mehr bezahlten (man arbeitet ja auch nicht mehr) – und bekommt man dann die paar Euro, welche bis jetzt jedes Jahr auf dem Wisch vom FA für die Zukünftige Rente im Jahr 204x angegeben ist (natürlich erst, wenn das Renteneintrittsalter erreicht ist)?
4. Sozialabgaben: Was fällt dem Finanzamt sonst noch ein, um mir das Geld aus der Tasche zu ziehen (außer auf die Zinsen und die Mieteinnahmen natürlich)
Um es nochmal klar zu stellen, ich möchte nicht auf Kosten des Staates bzw. der Steuerzahler leben – ich komme mit dem was ich habe aus und will einfach aus dem Berufsleben austreten – wie gehe ich da mit dem Finanzamt am besten um?
Vielen Dank für eure Antworten
Marc
ich bin Marc, 37 Jahre und habe mittlerweile meinen zweiten Burnout hinter mir – den letzten aus Konsequenz der ganzen Hektik sogar mit Herzinfarkt (ja, das mit 37 Jahren!).
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich zum großen Teil selbst schuld bin, denn 70 Stunden die Woche und das fast zehn Jahre am Stück – es hat früher oder später so kommen müssen.
Gut, es hat aber auch seine „positive“ Seite mit sich gebracht: Ich habe die letzten 15 Jahre sehr gut verdient, besitze ein Eigenheim sowie zwei Wohnungen, welche ich vermiete. Kurz vor meinem zweiten Zusammenbruch (vor ca. vier Monaten) habe ich noch eine einen gewissen Betrag geerbt.
Mittlerweile bin ich wieder auf dem Weg der Besserung und seit kurzem auch wieder im Job aktiv – aber ich merke jetzt bereits, dass es wieder auf die gleiche Belastung hinausläuft.
Meine Entscheidung ist gekommen, dass ich mich mit meinem Ersparten und meinem Erbe einen durchschnittlichen (guten) Lebensstandard (inkl. Jährlich eingerechneter Inflation von 3%) bis an mein Lebensende auskomme.
Jetzt meine Frage(n):
1. Wenn ich kündige (und mein Leben genießen möchte) und kein Arbeitslosengeld etc. vom Amt erhalten möchte, wie gehe ich am besten vor?
2. Ich war mein Leben lang pflichtversichert – dies weiter führen oder sich privat versichern? Die genaue Frage: Wie berechnet sich der Versicherungsbeitrag, wenn ich außer Zinsen und den Mieteinnahmen keine weiteren Einkünfte habe?
3. Arbeitslosen- u. Rentenversicherung. Kann man „so einfach“ keine Rentenversicherung mehr bezahlten (man arbeitet ja auch nicht mehr) – und bekommt man dann die paar Euro, welche bis jetzt jedes Jahr auf dem Wisch vom FA für die Zukünftige Rente im Jahr 204x angegeben ist (natürlich erst, wenn das Renteneintrittsalter erreicht ist)?
4. Sozialabgaben: Was fällt dem Finanzamt sonst noch ein, um mir das Geld aus der Tasche zu ziehen (außer auf die Zinsen und die Mieteinnahmen natürlich)
Um es nochmal klar zu stellen, ich möchte nicht auf Kosten des Staates bzw. der Steuerzahler leben – ich komme mit dem was ich habe aus und will einfach aus dem Berufsleben austreten – wie gehe ich da mit dem Finanzamt am besten um?
Vielen Dank für eure Antworten
Marc