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Zum 150. Geburtstag von Opel gibt es statt Geschenke Kurzarbeit. Nötig ist diese Maßnahme durch einen dramatischen Absatzeinbruch am europäischen Automarkt. „Die sinkende Auslastung kann nicht mehr wie bisher durch den Einsatz von Korridorschichten und Gleitzeitguthaben kompensiert werden“, sagte Opel-Personalvorstand Holger Kimmes. In Abstimmung mit Betriebsrat und IG Metall wird daher von der Adam Opel AG am Standort Rüsselsheim und auch im Komponentenwerk Kaiserslautern ab September die Kurzarbeit eingeführt. Insgesamt 20 Tage bis Jahresende wurden dabei vereinbart. Das bedeutet pro Monat mindestens drei Tage Kurzarbeit. Ab Oktober soll diese Regelung auch in den Bereichen Dienstleistungen und Verwaltung umgesetzt werden. Betroffen von der Kurzarbeit sind offenbar rund 3500 Mitarbeiter in der Produktion sowie rund 330 Mitarbeiter in der Verwaltung.
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