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<p>[QUOTE="Unregistriert, post: 36609"]</p><p>Was die ominösen 850,- angeht:</p><p></p><p>Da hat irgendein Medium mal irgendeinen Durchschnitt errechnet oder geschätz. Seither wird das kolportiert.</p><p>In Wahrheit ist es natürlich so, daß bei diesen Leistungen nur der a)-Teil fix ist, während beim Wohngeld die örtlichen Bedingungen die Rolle spielen. Außerdem kommt es natürlich darauf an, wieviele Mitgleider der Haushalt hat - ein Single bekommt natürlich nicht die gleichen m² wie eine Großfamilie. Zudem variieren die Vorstellungen der einzelnen Komunen. Es gibt also eine fallbezogene Festlegung dessen, was als Wohngeld faktisch geleistet wird - ob das nachher dem Betroffenen aber ausreicht am effektiven Immobilienmarkt, der sich nicht zwangsläufig mit dem Mietpiegel der Stadt decken muß(...), ist freilich wieder eine andere Frage, zumal auch viele Komunen eher sehr strenge Vorstellungen von dem haben, was ein Armer z.B. an Energiemengen verbrauchen darf. Der Pkt. ist ja auch der, daß diese Menschen viel mehr zu Hause sind natürlich, als ein Arbeitnehmer und schon deshalb regelmäßig mehr verbrauchen können, als der Durchschnitt (und ob die Komune mit dem Durschnitt in ihrer Region rechnet, oder Daten vor vor dem Krieg zugrundelegt, liegt ebenfalls in deren Ermessen; also eins steht fest: Arm sein ist nicht einfach, zumal die öffentlichen Haushalte ja ebenfalls stark unter Druck stehen,w eshalb man eigentlich nicht glauben muß, daß Härten da rein der Bosheit irgendwelcher beteiligter Bürokraten entspringe)...</p><p>[/QUOTE]</p>
[QUOTE="Unregistriert, post: 36609"] Was die ominösen 850,- angeht: Da hat irgendein Medium mal irgendeinen Durchschnitt errechnet oder geschätz. Seither wird das kolportiert. In Wahrheit ist es natürlich so, daß bei diesen Leistungen nur der a)-Teil fix ist, während beim Wohngeld die örtlichen Bedingungen die Rolle spielen. Außerdem kommt es natürlich darauf an, wieviele Mitgleider der Haushalt hat - ein Single bekommt natürlich nicht die gleichen m² wie eine Großfamilie. Zudem variieren die Vorstellungen der einzelnen Komunen. Es gibt also eine fallbezogene Festlegung dessen, was als Wohngeld faktisch geleistet wird - ob das nachher dem Betroffenen aber ausreicht am effektiven Immobilienmarkt, der sich nicht zwangsläufig mit dem Mietpiegel der Stadt decken muß(...), ist freilich wieder eine andere Frage, zumal auch viele Komunen eher sehr strenge Vorstellungen von dem haben, was ein Armer z.B. an Energiemengen verbrauchen darf. Der Pkt. ist ja auch der, daß diese Menschen viel mehr zu Hause sind natürlich, als ein Arbeitnehmer und schon deshalb regelmäßig mehr verbrauchen können, als der Durchschnitt (und ob die Komune mit dem Durschnitt in ihrer Region rechnet, oder Daten vor vor dem Krieg zugrundelegt, liegt ebenfalls in deren Ermessen; also eins steht fest: Arm sein ist nicht einfach, zumal die öffentlichen Haushalte ja ebenfalls stark unter Druck stehen,w eshalb man eigentlich nicht glauben muß, daß Härten da rein der Bosheit irgendwelcher beteiligter Bürokraten entspringe)... [/QUOTE]
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